Julia schiebt Luisa im Rahmen eines Rolli-Trainings im Rollstuhl

Julia und Luisa beim Rolli-Training

 

Kurz vor den Sommerferien haben Julia und Luisa bei einem Workshop zum Thema „Umgang mit körperlicher Beeinträchtigung“  teilgenommen.

Die beiden arbeiten im Projekt „Inklusion gemeinsam (er)leben)!“ beim Stadtjugendring.

Organisiert wurde der Workshop von der Freizeitbörse. Durchgeführt haben ihn Mitarbeiter:innen mit und ohne körperliche Behinderung vom Verein Körperbehinderte Allgäu.

Der spannendste Teil des Workshops war die Selbsterfahrung: Ein Rolli-Training, bei dem sich die beiden gegenseitig im Rollstuhl, z.B. Treppen hoch und runter geschoben haben. ♿️

Puh! Selbst kleine Hindernisse sind mit einem Rollstuhl alleine kaum zu überwinden… 

Do: 👍

Deshalb bietet gerne eure Unterstützung an, wenn ihr jemandem alleine mit dem Rollstuhl z.B. vor einem hohen Bordstein oder steilen Hang seht. Am besten klappt dies, indem ihr die Person auf Augenhöhe ansprecht.

Don’t: 👎

Schiebt eine Person im Rollstuhl niemals ohne zu Fragen, ob sie Unterstützung möchte, einfach los! Damit entzieht ihr der Betroffenen – auch wenn es gut gemeint ist – ihre Selbstbestimmung.

Menschen mit Behinderung sind Expert*innen ihres Lebens! Sprecht sie an, wenn ihr Fragen habt!

Interesse und Neugier an ihrer besonderen Situation kommen (fast) immer gut an! Desinteresse und Ignoranz dagegen nicht!

Eigentlich ganz „normal“, oder? 😉

 

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