Moin ihr lieben 🙂

was für ein krönender Abschluss unserer Demokratiereise war das denn 🙂

Wir haben zwei wundervolle Tage in Rostock verbracht und eine richtig geile Stadt kennengelernt!

Kennt ihr den Ort Warnemünde? Dort sind wir zweimal mit der S-Bahn hingefahren um in der Ostsee

schwimmen zu gehen und zu tauchen. Wir hatten richtig viel Spaß am Strand, haben uns den Sonnenuntergang

zusammen angeschaut und sind sogar mit dem Riesenrad gefahren.

Schaut euch das mal an:

Das war ein richtig schöner Abschluss unserer Demokratiefahrt.

Am Abend vor unserer Abreise haben wir dann noch gemeinsam Pfannkuchen gekocht und zusammen gegessen.

Auf den Spuren der Demokratie, Vielfalt und Antidiskriminierung sind wir auch als Gruppe total zusammengewachsen und hatten eine sehr schöne Zeit.

Wir danken von Herzen dem Projekt „Demokratie leben“ und dem Stadtjugendring,

für den schönen Urlaub und dass wir eine so tolle Fahrt machen durften.

Das werden wir nie vergessen!

Und wie heißt es so schön:

Menschen gehen – jeder von uns geht nun wieder seinen Weg weiter, aber

Erinnerungen bleiben für immer<3 DANKE! DANKE! DANKE!

Juuten Tach aus Berlin 😉

Unsere Reise geht weiter und wir melden uns heute aus dem bunten Berlin. Wir sind am Freitag angekommen und haben wieder aufregende Tage hinter uns. Berlin hat so viel zu bieten und wir sind gleich auf Erkundungstour gegangen.

Einige haben auch Verwandte und Bekannte in Berlin besucht und am zweiten Tag haben wir gemeinsam die East Side Gallery besichtigt. Die Mauer hat ja früher Osten und Westen voneinander getrennt und es haben viele versucht über die Mauer zu fliehen. Die Mauer gab es 28 Jahre lang und ist dann zum Glück am 9. November 1989 gefallen. Durch den Zusammenhalt der Bevölkerung war es möglich, gemeinsam gegen die Diktatur vorzugehen und die Wiedervereinigung zu erreichen. Im Anschluss haben wir dann zwei Gruppen gebildet, da ein paar von uns schon in Berlin waren. Die eine Gruppe hat mit einer HopOnHopOff-Tour die Stadt besichtigt und die andere Gruppe ist auf die Siegessäule mit sehr vielen Stufen spaziert. Dort war ein tolles Museum über die Geschichte der DDR. Das war vielleicht interessant und hat gut zu dem gepasst, was wir schon in Dresden gelernt haben.

Wir wollen gerne noch einen ganz persönlichen Einblick eines Jugendlichen mit euch teilen:

 „Berlin ist die Stadt der Träume und eine sehr angenehme Stadt. Ich habe viel gelernt und die Leute dort sind sehr gut. Es war ein guter Ort für mich. Wenn ich mich eines Tages für den zweiten Wohnort entscheide seit ich in Deutschland bin, wird es Berlin sein. Ich habe sogar einen Freund von mir treffen können. Das war sehr schön. Bei der Bustour fuhren wir an Orte, die wir nicht kannten und es gab spezielle Informationen über Berlin und ich lernte viel.“

Hey, da sind wir wieder.

Die letzten Tage war echt viel geboten, daher melden wir uns erst jetzt bei Euch. Sorry dafür 😉 Mittlerweile sind wir schon in Berlin angekommen und haben davor 1,5 schöne Tage in Dresden verbracht. Davon wollen wir euch heute berichten.

Habt ihr gewusst, dass es in Dresden eine Altstadt und eine Neustadt gibt und der Fluss Elbe zwischen den beiden Stadtteilen fließt? Unser Hostel war in der Neustadt von Dresden und es war schon sehr interessant und auch etwas außergewöhnlich. In einem Zimmer durften wir über einen großen Stuhl ins Bett nach oben klettern. Schaut mal 😉

Nach der Zugfahrt und einer kleinen Stärkung sind wir an der Elbe entlang in die Altstadt gelaufen. Bei dem Weg über die Brücke ist dann gerade die Sonne untergegangen, da haben wir dann gleich ein paar schöne Fotos aufgenommen. Seht hier:

In der Altstadt gibt es einen sehr schönen großen Platz vor der Frauenkirche. Dort kann man sich gemütlich hinsetzen, was trinken, chillen und Musikern zuhören. Das hat uns sehr gut gefallen und wir sind dort eine Weile geblieben. Auf einmal kamen ganz viele Menschen und haben sich an den Händen gehalten und für die Ukraine gesungen – wir waren dann auf einmal mitten unter ihnen 🙂 An diesem Tag war in der Ukraine der Unabhängigkeitstag.

Als wir wieder in die Neustadt zurückgekommen sind, waren viele Menschen auf der Straße, haben dort gechillt und etwas getrunken. Da war jeden Abend Party – so etwas haben wir noch nie gesehen. Es war sehr schön.

Am nächsten Tag haben wir das ehemalige Stasi-Gefängnis angeschaut. Das war wirklich sehr interessant für uns. Zum Glück wird dort heute keiner mehr eingesperrt. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, dass wir alle zusammenhalten. Wir besitzen alle Menschenrechte und müssen uns gegenseitig respektieren. Früher war das ja leider nicht so. In der DDR wurden die Menschen abgehört und bestraft, wenn sie sich nicht an die Regel gehalten haben. Wir haben sogar die Stasi-Akten von zwei Männern anschauen dürfen, die damals vom Osten in den Westen über die Mauer fliehen wollten. Als sie entdeckt wurden, mussten sie für eine Zeit lang in das Stasi-Gefängnis mit ganz strengen Regeln. Die Menschen durften zum Beispiel beim Schlafen nur auf dem Rücken liegen und sich nicht auf die Seite drehen, ansonsten wurden sie betraft. Außerdem fanden wir es sehr interessant, dass es ein schöneres Zimmer für ausländische Gefangene gab. Das Ausland sollte nicht denken, dass es im Gefängnis besonders schlimm ist. Die Zeit ist total schnell vergangen und wir haben wirklich viel Neues gelernt.

Am Abend sind wir nochmal zu dem Platz vor der Frauenkirche – dem Neumarkt und haben zusammen einen schönen Abend verbracht. Eine wirklich gelungene Zeit in Dresden!

Hi, da sind wir wieder.

Heute am 23.08.2022 war das Thema des Tages: Menschenrechte

Gleich in der Früh bei Sonnenschein sind wir mit der Straßenbahn zu einem Tagungszentrum vom Kreisjugendring Nürnberg gefahren und haben einen coolen Workshop zum Thema Menschenrechte besucht. Wir haben erst einmal darüber gesprochen, was es überhaupt heißt ein Recht zu haben und welche Rechte es so gibt. Insgesamt gibt es ja 30 Menschenrechte, die im Jahr 1948 verkündet wurden. Wie können Probleme friedlich gelöst werden, ohne unsere Menschenrechte zu verweigern? Darüber haben wir viel diskutiert und gemeinsam festgestellt, wie wichtig es ist, dass wir miteinander sprechen und uns zuhören. Bei einem Spiel war unsere Teamfähigkeit gefragt und wir mussten mehrere Würfel nach oben bringen. Natürlich durften sie nicht hinunterfallen und wir haben gemeinsam an einem Strang gezogen. Seht hier:

Es war total cool, dass es uns gelungen ist und hat richtig Spaß gemacht.

Nach einer kleinen Stärkung haben wir dann die Straße der Menschenrechte besichtigt. Eine Dame aus dem Menschenrechtsbüro hat uns durch diese Straße geführt und erklärt, was es damit auf sich hat. Der Künstler hat sich damals richtig was gedacht und auch einen Baum gepflanzt, der für das Wachsen der Rechte steht. So wie die Rechte der Menschen wachsen, so wächst auch der Baum.

Zum Abschluss des Tages haben wir noch Spaghetti Bolognese und arabischen Salat gekocht – das war sehr lecker 🙂

Bis morgen!

Die Vorfreude steigt!

Am Montag geht es endlich los zu unserer Demokratiefahrt 🙂

Wir fahren zuerst nach Nürnberg, dann geht es weiter nach Dresden,

von Dresden fahren wir dann nach Berlin und abschließend

gehts noch nach Rostock.